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Tschirgant-Tunnel und Bürgerverarschung

Als Mieminger Bürger in Fronhausen muss man sich den Pressetext auf der Zunge zergehen lassen: "Landeshauptmann Platter stellte klar, dass es weder durch die Fernpassstrategie der Landesregierung noch durch den Tschirganttunnel der Asfinag zu einer neuen Transit-Route durch Tirol kommen soll: „Die 7,5-Tonnage-Beschränkung über den Fernpass ins Inntal wird halten, das bestätigen alle Gutachten. Das Außerfern, das Mieminger Plateau und das Gurgltal kämpfen seit Jahrzehnten mit einem massiven Verkehrsproblem, das sich zusehends verschärft."
 

 

Allen Schwarzmander-Gläubigen sei gesagt, die sogenannte Tonnage-Beschränkung ist löchriger als ein Emmentaler. Dutzende Normal-LKWs queren täglich die Route, die Tonnage-Ansage unseres Landeshäuptlings ist realitätsfremder Unsinn.

Schon 1984 hat uns die Landespolitik verheissen, dass der Tschirgant-Tunnel kommt. Die italienischen Milch-Camions sind damals nächtens über das Plateau gerast. Angebliche Limits hat die Politik allerdings nicht vor sich her getragen.

Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Noch was: Ich lade gerne LH Platter und seine Gutachter zu einem Espresso bei mir ein, um vor Ort die frequentielle und akustische Tonnage-Wirklichkeit "life" zu erfahren.