Almförderungen – da capo

Man glaubt es ja nicht, aber die Unbelehrbaren stehen wieder einmal am Pranger: Die Presse: EU-Rechnungshof: Österreich droht emeut eine Finanzkorrektur in Millionenhöhe wegen seiner Alm- und Weideflächenberechnung. Systemfehler wurden nicht behoben.

Dank dem großen Juristen HR Dr. Heinrich Kienberger

Am 11. August 2018 wurde in der Stiftskirche Wilten ein würdiger Sterbegottesdienst zelebriert. Lesen Sie hier einen Nachruf seines langjährigen Weggefährten Landesamtsdirektor i.R. HR Dr. Hermann Arnold.

Bauernbund-Catenaccio war Bremsklotz in Agrarfrage

TT: „Schließlich wechselten in den 1950er- und 1960er-Jahren nicht weniger als 3,5 Milliarden Quadratmeter Grundfläche den Besitzer; weg von den Gemeinden hin zu den bäuerlichen Agrargemeinschaften.“ und „34,5 Mio. Euro jetzt auf Gemeindekonten“ Allein an diesen Zeilen kann man den Schaden ermessen, der den Gemeinden zugefügt wurde. Für Zyniker: Return on investment in 60 Jahren – 1 (ein) […]

Die Wasserversorgung in Mieming

Anlass für diesen Artikel ist der Bericht über die Jahreshauptversammlung der Hochdruck-Wasserleitungsgenossenschaft Barwies – See – Fronhausen in der Dorfzeitung vom 26. April 2018. Es soll nicht der berechtigte Stolz der Funktionäre getrübt werden, aber es muss auf einige grundlegende Sachlagen hingewiesen werden, die dem Bericht nicht zu entnehmen sind.

TT: € 400.000.- Förderung für Hotel in Umhausen?

Das von der Landesregierung mit mehr als 400.000 Euro beschenkte Explorer-Hotel in Umhausen bezahlte dank eines Tricks nur 73.500 Euro für ein Grundstück im Wert von 1 Mio. Euro. NEOS-Anwalt ortet Aufklärungsbedarf. >>TT 24 05 2018>>

Das Gemeindegut als Verfassungsproblem

Ein verfassungswidriger Rechtszustand als Folge der Aufrechterhaltung einer gesetzlosen Eigentumsentziehung? Die Tiroler Agrarbehörde hat Jahrzehnte hindurch im Zuge von Verfahren zur Regulierung von Gemeindegut Gemeinden das Gemeindegut mit Bescheid entzogen und auf gleichzeitig gegründete Agrargemeinschaften übertragen. Der VfGH hat in solchen Bescheiden einen verfassungswidrigen Eingriff in das Eigentumsrecht und das Gleichheitsrecht der Gemeinden gesehen und die Bescheide so ausgelegt, […]

Weihnachtsgeschenk für die Agrargemeinschaft Marienbergalm

Die Sache ist so absurd, dass man sie kaum glauben möchte. 1997 wird der Gemeinde noch ein letzter Teil ihres Gemeindegutes genommen und 2017 kommt der Nehmervertreter und schnorrt die geschädigte Gemeinde um eine Unterstützung an. Der Gemeinderat, bzw. die „mirfirins“-Fraktionen, haben am 20 12 2017 mehrheitlich eine bedingte Unterstützung beschlossen.

Hochwasser: Millionen für Grundbesitzer – TT 12 01 2018

Nach einem Beschluss des Landesgerichts Innsbruck wurde drei Bauern inSt.Johann nämlich das Sechseinhalbfache des ursprünglichen Ausgleichsbescheids der Wasserrechtsbehörde gewährt. Statt 346.000 Euro erhalten sie satte 2,3 Mio. Euro für 24 Hektar Fläche. Das sind 40 Prozent des jeweiligen Liegenschaftspreises. Allein ein Landwirt bekommt 1,4 Mio. Euro.