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Koschuh-Preis für Hofrat Guggenberger

Kein Eduard-Wallnöfer-Preis – dafür Koschuh-Preis
Ehemaliger Agrarbehördenleiter Josef Guggenberger für Mut geehrt


Zu einer Auszeichnung der besonderen Art kam es im Rahmen der DVD-Präsentation des aktuellen Erfolgskabaretts „Agrargemein“ am vergangenen Freitag im ORF-Landesstudio Tirol: Dem ehemaligen Agrarbehördenleiter Josef Guggenberger wurde der „Markus-Koschuh-Preis in der Kategorie „Mut“ überreicht. Hintergrund der Auszeichnung war die Nicht-Vergabe des Eduard-Wallnöfer-Preises – des „Preises für die mutigste Initiative von Tirolerinnen und Tirolern zum Wohle unseres Landes“ an Guggenberger im Jahr 2009.

„2009 wurde der Eduard-Wallnöfer-Preis erst gar nicht vergeben – offiziell, weil man den Preis den „jungen“ Tirolerinnen und Tirolern vorbehalten wollte. Was Guggenberger tatsächlich zum viel strapazierten „Wohle Tirols“ geleistet hat, wird für Manche erst die Geschichte zeigen, Insidern ist es längst klar: Es gehörte unglaublich viel Mut dazu, 2006 den „Bescheid von Mieders“ gegen schier unglaubliche Widerstände im Landhaus zu erlassen und die ganze Causa Agrargemeinschaften so richtig ins Rollen zu bringen“, so Markus Koschuh. Die symbolische Überreichung des „Markus-Koschuh-Preises in der Kategorie Mut“ an den sichtlich gerührten Josef Guggenberger sorgte für minutenlangen Applaus unter den BesucherInnen der „Agrargemein“-DVD-Präsentation.