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Der Standard: Steixner zu Jagd und Agrargemeinschaften

"Steixner: Die Umsetzung ist im Gang. Wir mussten zunächst ja feststellen, welche Agrargemeinschaften wirklich aus Gemeindegut entstanden sind. Es gibt ja insgesamt 2000 in Tirol. Erst dachten wir, 400 seien aus Gemeindegut entstanden, dabei sind es rund 250. Das ist eine aufwändige Geschichte."
"Bis auf wenige Fälle ist das entschieden. Dann mussten die Einnahmen auseinanderdividiert werden. Wir sind aber auf einem guten Weg."

>>Der Standard:  Steixner-Interview>>


Zur Jagd:
Steixner ist in diesem Fall nicht Ziel sondern Täter, denn die rein "freundschaftlichen" Motive den ORF-Tirol Cefredakteur auf einen Spielhahn einzuladen, sind an seinem übrigen Verhalten zur öffentlichen Berichterstattung zu messen. Beispielsweise an der "freundschaftlichen" Grundverkehrsgenehmigung für den Erwerb von zwei großen Bauernhöfen durch einen Kufsteiner Industriellen, der zufälligerweise ein Tirol-TV betreibt.
Oder der "freundschaftlichen" Grundverkehrsgenehmigung für den Innerreiter-Hof im Sinne seiner früheren Mit-Landesrätin Dr. Hosp und des Alt-Oberstaatsanwaltes Dr. Eckart Rainer. >>Ausgerechnet Dr. Eckart Rainer>>
Steixner ist ein "Anfütterer", mehrfach und nachweislich.
Im Gegensatz zu dem von ihm geduldeten LH, der sich dem Vorwurf aussetzt, angefüttert zu werden.
Zu den Agrargemeinschaften:
Es sind mit Sicherheit mehr als 250 Gemeindegut-Agrargemeinschaften, denn er hat die ca. 130 Nazi-Regulierungen in Osttirol, die genau so fragwürdig sind wie jene der Wallnöfer-Aera, sicher nicht eingerechnet.
>>Nazi-Regulierungen>>

Es ist kein Fall so entschieden, dass eine Gemeinde problemlos zu ihrem Vermögen käme. Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet, die höchstgerichtlich entschiedenen Ansprüche der Gemeinden durchzusetzen. Langkampfen, Mieders etc.
Das Auseinanderdividieren der Einnahmen verläuft völlig im Dunkeln. Siehe den Bericht zu Jerzens-Tanzalpe. Das Geschilderte passiert dort nach zwei VfGH- und einem VwGH-Erkenntnis. Per Landes-Merkblatt wurden von Steixner&Platter die zuständigen Gemeindegremien ausgeschaltet.
>>Tanzalpe - Leichen im Keller>>

Steixner beschreitet keinen guten Weg. Ein Politiker darf natürlich seine Sichten darstellen, auch wenn sie nicht der Wahrheit entsprechen. Die ihm unterstehenden Abteilungen der Landesverwaltung müßten sich den rechtlichen Tatsachen stellen. Willkür und Amtsmißbrauch stehen leider im Raum.
Ein übler Gesell. Bei meiner Ehr'.